Boxspringbetten • Breitwieser

Boxspringbetten setzen Siegeszug fort

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Schlafkomfort nach amerikanischem Vorbild

Man schreibt das Jahr 2015, als in Deutschland das Boxspringbett erstmals in renommierten Zeitungen Erwähnung findet. Im Jahr zuvor waren laut Konsumforschern 470.000 Kontinentalbetten, wie sie auch genannt werden, in Deutschlands Möbelhäusern verkauft worden. Diesem „Hype“ nach Boxspringbetten wollte man auf den Grund gehen. Dabei verwundert es am meisten, dass es rund 120 Jahre gedauert hat, bevor die Boxspring-Welle von Amerika über Skandinavien bis nach Deutschland schwappte. Schon 1898 fertigte ein amerikanischer Betrieb erstmals ein Bett an mit einer Box, Matratzen und Topper. Waren sie zuerst nur in den Luxushotels dieser Welt zu finden, begannen sie bald darauf ihren Siegeszug in Privathaushalte. Mehrere Millionen Boxspringbetten stehen inzwischen in deutschen Schlafzimmern. Wenn auch Sie schon bald wie auf Wolke 7 schlafen möchten und sich für ein Boxspringbett interessieren, finden Sie bei Breitwieser eine gut sortierte Auswahl an Boxspringbetten.

Geschickt aufgebaut

Auch wenn es inzwischen weithin bekannt sein sollte, lohnt sich ein Blick auf die einzelnen Bestandteile der Boxspringbetten. Immerhin wird der Zusammensetzung ein rückenschonender und komfortabler Schlaf zugeschrieben. Der Unterbau, der als Boxspring bezeichnet wird, gibt dem Bett seinen Namen. Im Regelfall besteht es aus einem Holz- oder Metallrahmen, der nach unten hin offen ist. Darin eingebettet wird entweder ein Taschen- oder ein Bonellfederkernsystem. Es dient als Unterlage für die Matratze, die aus Taschenfederkern besteht. Beide zusammen, also Boxspring und Taschenfederkernmatratze, ergeben eine schwingende Liegefläche, was die meisten als sehr komfortabel empfinden. In der skandinavischen Variante, die sich größtenteils auch in Deutschland durchgesetzt hat, liegt darauf der Topper. Aber der ist ein Thema für sich. Wer mehr erfahren möchte zu Taschen-, Tonnentaschen oder Bonellfederkern-Systemen ist bei den Einrichtungsberater von Breitwieser genau an der richtigen Adresse.

Boxspringbetten • Breitwieser
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Das ist kaum zu toppen

Wie genau und wann der Topper zum Boxspr ingbett dazu kam, ist nicht belegt , aber das wo ist geklärt . I n Skandinavien, vermutlich in Schweden, legte jemand die Komfortauflage , genannt erstmals auf Bo x und Taschenfederkernmatratze. Damit wurde das Liegen noch kuscheliger und erhöht den Liegekomfort in jeder Schlafposition. Der Topper hat aber noch eine weitere Funktion. Er schützt die Obermatratze und steigert die Hygiene, wenn er mit einem waschbaren Bezug versehen ist. Bei der Wahl des Topper-Materials stehen Kaltschaum, Latex und Visco-Schaum zur Verfügung. Wer es natürlich mag, wird sich für Gänsefedern, Schafschurwolle oder Rosshaar entscheiden. Sechs bis acht Zentimeter hoch kann der Topper sein. Die Einrichtungsberater von Breitwieser zeigen Ihnen gerne die Boxspringbetten, die mit einem Topper ausgestattet sind.

Individueller Anspruch entscheidet

Wie so häufig im Leben gibt es Vor- und Nachteile bei einem Boxspringbett. Allerdings sind sie in diesem Fall sehr stark an die persönlichen und individuellen Ansprüche gekoppelt. Das beginnt beim Aussehen. Hohe Kopfteile, oft mit verstepptem Stoff, und der hohe Aufbau wirken auf jeden Fall luxuriös und hochwertig. Die Einstiegshöhe von 60 bis 80 Zentimetern finden die meisten bequem, für andere ist die Einstiegshöhe normaler Betten ausreichend, die 15 bis 35 Zentimeter tiefer liegt. Der hundertprozentige Schlafkomfort ist allerdings unbestritten. Allerdings bemängeln Experten bei einigen Boxspringbetten den Abtransport der Feuchtigkeit. Deshalb ist es wichtig, das Boxspringbett mit atmungsaktiven Bezügen und luftdurchlässigen Boxen auszustatten, damit die Luft zirkulieren kann. Das wiederum schlägt sich im Preis nieder. Deshalb wird es keinen verwundern, dass die Angebotspalette bei Boxspringbetten so etwa zwischen 500 und 15.000 Euro liegt. Die Qualitätsunterschiede, die dem zugrunde liegen, erklären Ihnen die Einrichtungsberater von Breitwieser gerne.

Boxspringbetten • Breitwieser
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Es war einmal

Die Geschichte hinter den Boxspringbetten

Es hört sich ein wenig an wie ein amerikanischer Traum oder ein Märchen, ist aber Realität. Die ersten bekannten Boxspringbetten waren auf der am 15.04.1912 auf ihrer Jungfernfahrt gesunkenen „RMS Titanic“ eingesetzt, um den Erste-Klasse-Passagieren einen möglichst hohen Liege- und Schlafkomfort zu bieten. Die Geburtsstunde der Boxspringmatratze geht zurück ins Jahr 1898. Samuel Bronstein aus St. Paul, Minnesota, verwirklichte mit sechs Arbeitern in einer kleinen Fabrik seinen Traum der Matratzenherstellung. Daraus ist eine der weltweit bedeutendsten Kooperation entstanden, deren Boxspringbetten heute in mehr als 80 Ländern vertreten und in 71 Hotels und Hotelketten zu finden sind. „King Koil“ hat in mehr als 100 Jahren die Boxspring-Ära weltweit geprägt, zahlreiche Patente geschaffen, und über 100 Millionen Boxspringbetten verkauft. Die erste Federkernmatratze wurde 1900 in Kanada von dem gebürtigen Briten James Marshall, Ingenieur und Gründer von „Vi‐Spring“, patentiert. John Nolon ging in London mit der Marshall-Matratze unter dem Namen Vi-Spring in Produktion und führte als erster Hersteller 1913 Taschenfederkernmatratzen ein. Die „Vi“ im Namen weist auf die sechs (6 = VI nach dem römischen Zahlensystem) Umdrehungen (Windungen) jeder Federkernspule hin. Die Erfindung des Boxspringbettes unterliegt US-amerikanischem Patentrecht.

Quelle: www.schlafkampagne.de