Esszimmerstühle • Breitwieser

Unisono oder lieber ein Mix:

Esszimmerstühle geschickt ausgewählt

Sie können aus verschiedenen Materialien sein, unterschiedliche Formen haben und nach Belieben zusammengestellt werden. Esszimmerstühle sind in so variantenreichen Stilen zu haben, dass man beim Aussuchen fast schon den Überblick verlieren kann. Da ist es vielleicht ganz hilfreich, zu wissen, welche Kriterien beim Kauf berücksichtigt werden sollten. Neben Budget und Raummaß entscheidet wie fast immer der persönliche Geschmack. Aber sind beispielsweise Kinder im Haus oder Vierbeiner, bedarf es höchstwahrscheinlich anderer Materialen als bei einem Zwei-Personen-Haushalt, bei dem häufiger Gäste eingeladen sind. Ob Schwinger oder Dreher, ob Armlehnen oder Hochlehner, ob Mikrofaser oder Massivholz: Die Art des Stuhls steht meist in enger Verbindung zum Esszimmertisch und dieses Zusammenspiel will wohl überlegt sein.

Schwingen, lehnen oder drehen: Hauptsache es ist bequem

Die Einrichtungsfachberater bei Breitwieser wissen: Die meisten Esszimmerstühle haben eine Sitzhöhe zwischen 40 und 50 Zentimetern. Allerdings ist die gewählte Sitzhöhe abhängig von der Höhe des Tisches, denn möglichst sollten die Stühle problemlos unter den Tisch geschoben werden können. Und gleich noch ein Maß: Pro Stuhl oder vielmehr Sitzplatz sollten 60 Zentimeter Breite am Esszimmertisch vorgesehen werden. Esszimmerstühle mit Armlehnen sind bequem und lassen sich perfekt mit solchen, die keine haben, kombinieren. Aus der Bürowelt kommend haben sich inzwischen Freischwinger am Esstisch etabliert. In einen tragenden Rahmen aus Stahlrohr wird eine Sitzfläche eingelassen. Diese gibt meist beim Hinsetzen etwas nach und der Sitzende federt leicht. Daraus wurde der Begriff Freischwinger. Die meisten Stühle jedoch stehen auf vier Beinen – je einer an den Außenkanten der Sitzfläche oder aber auch von der Mitte der Sitzfläche nach außen gehend. Diese Variante wird oft bei Drehstühlen verwendet. Deren großes Plus: Das Aufstehen gestaltet sich besonders einfach, da dafür nur ein kleiner Schwenk notwendig ist. Dafür muss dann allerdings auch genügend Platz eingeplant werden.

Esszimmerstühle • Breitwieser
Esszimmerstühle • Breitwieser

Verschiedene Materialien stehen zur Wahl

Zu den gängigsten Materialien der Esszimmerstühle zählen Sitzflächen und Rücken aus Leder oder Webstoff beziehungsweise Microfaser, oder derzeit besonders trendy aus Samt. Beim Gestell ist neben Massivholz, das schon erwähnte Stahlrohr, aber auch Kunststoff und nach wie vor Rattan anzutreffen.

Leder gilt als besonders langlebig, robust und pflegeleicht und bringt durch seine einzigartige Struktur und Färbung einen ganz individuellen Charakter ins Esszimmer.

Esszimmerstühle mit Stoffbezug bieten einen hohen Sitzkomfort, sind ebenfalls pflegeleicht und bieten eine schier unendliche Auswahl an Farben und Mustern. Die Farbvielfalt gilt ebenso für Sitzflächen aus Samt, die außerdem sehr weich sind und edel wirken in ihren changierenden Farbtönen.

Gestelle aus Massivholz sind besonders robust und damit auch langlebig. Das Stück Natur, dass damit Einzug ins Esszimmer hält, hat noch einen weiteren Vorteil: Holz verbessert nachweislich das Raumklima.

Rattan hat zwei herausragende Eigenschaften: Die Esszimmerstühle sind Leichtgewichte und strapazierfähig. Durch das feste Verflechten der Fasern einer Rotangpalme bieten Rattan-Esszimmerstühle eine hohe Stabilität.

Kunststoffstühle haben ihr „Plastikimage“ längst abgelegt und sind in vielen Designs gern gesehene Esszimmerstühle. Pflegeleicht und unempfindlich eignen sie sich hervorragend für stark beanspruchte Sitzplätze.

Edelstahl oder Stahl als Gestell wird häufig für die schon beschriebenen Freischwinger eingesetzt. Sie unterstreichen den Charakter eines Esszimmers im „Industrial Style“.

Die Einrichtungsfachberater bei Breitwieser zeigen Ihnen gerne die verschiedenen Materialien für die Wahl Ihrer neuen Esszimmerstühle.

Mal anders mixen: „Patchwork Dining“

Sitzmöbel in verschiedenen Stilen, Designs, Formen oder Farben zu kombinieren nennt sich „neudeutsch“ Patchwork Dining. Wichtig dabei: Der Esszimmertisch sollte vornehm zurückhaltend sein, damit es nicht gar zu unruhig wirkt und die unterschiedlichen Stühle voll zur Geltung kommen. Es gibt unterschiedliche Mixturen: Ein Stuhl in unterschiedlichen Farben Das Stuhldesign verbindet die Essgruppe zu einer Einheit. Es kann jeder Stuhl in einer anderen Farbe gewählt werden oder zwei Farben werden für je die Hälfte der Stühle ausgewählt. Sind es mehr als vier Stühle, wirken auch 2er-Gruppen in der gleichen Farbe sehr gut.

Verschiedene Stühle in der gleichen Farbe


Jeder Stuhl am Tisch zeigt ein anderes Design, ist in einem anderen Material oder in verschiedenen Stilen zusammengestellt. Die Farbe der Sitzmöbel ist dabei allerdings gleich.

Verschiedene Stühle – gleiches Material
Ähnlich wie oben sind die Esszimmerstühle unterschiedlich im Stil oder Design, aber eben auch in der Farbe, sind dafür aber aus dem gleichen Material hergestellt.

Letztendlich sind der Phantasie beim Mixen kaum Grenzen gesetzt. Aber trotz aller Unterschiede sollten die Stühle möglichst alle über die gleiche Sitzhöhe verfügen, damit keiner am Tisch thront und auf die anderen hinabsieht. Die Einrichtungsfachberater Breitwieser helfen Ihnen gerne beim Mixen Ihres individuell zusammengestellten „Patchwork Dinings“.

Esszimmerstühle • Breitwieser
Esszimmerstühle • Breitwieser

Auf die passende Pflege kommt es an

Damit Esszimmerstühle und deren Materialien möglichst lange schön aussehen, ist die richtige Pflege unerlässlich. Da jedes Material anders ist, gibt es auch unterschiedliche Pflegehinweise. Die meisten davon bekommen Sie beim Kauf Ihrer neuen Esszimmerstühle ausgehändigt. Die folgenden Pflegetipps helfen Ihnen vielleicht im Vorfeld, sich für ein Material zu entscheiden, wenn Sie schon jetzt wissen, was nach dem Kauf an Pflege auf Sie zukommt.

Leder
Ein- bis zweimal im Jahr sollte Leder mit einem speziellen Pflegeprogramm behandelt werden. Nach dem Sommer ist ein besonders gut geeigneter Zeitpunkt. Das Leder sollte staubfrei sein, bevor Lederöl, Ledermilch oder -lotion aufgetragen wird. Das passende Pflegemittel sollte großflächig von Naht zu Naht aufgetragen werden, nicht punktuell, um Trockenränder zu vermeiden. Bei Flecken reicht oft ein sauberes Tuch und destilliertes Wasser. Fettlösende Sprays und Intensivreiniger entfernen hartnäckige Flecken.

Stoff/Mikrofaser
Esszimmerstühle aus Stoff sollten immer mal wieder mit einer passenden Polsterbürste in Strichrichtung abgesaugt werden. Damit die Struktur der Fasern lange erhalten bleibt, können sie etwa alle sechs Monate mit einem sauberen, leicht feuchten Tuch gereinigt werden. Bei Flecken ist es wichtig zu wissen, um welche Art von Fleck es sich handelt, um auch den richtigen Fleckentferner zu nehmen. Diesen auf ein fusselfreies Tuch auftragen und den Fleck vorsichtig von außen nach innen abtupfen. Gut trocknen lassen!

Samt
Regelmäßiges Absaugen mit der Polsterbürste oder Abreiben der Oberfläche in Strichrichtung mit einem feuchten Ledertuch ist auf jeden Fall empfehlenswert, um die Struktur des weichen Stoffes so lang wie möglich zu erhalten. Trockene Flecken lassen sich leicht mit einer Kleiderbürste entfernen. Hartnäckige Flecken können mit speziellem Polster- und Teppichshampoo auf einem weichen Tuch oder einer weichen Bürste behandelt werden. Das Reinigungsmittel von der Mitte zum Rand auftragen!

Massivholz
Massivholz ist sehr pflegeleicht. Meist reicht es, die Oberflächen entweder mit einem trockenen oder mit einem leicht feuchten Tuch abzuwischen. Nach den feuchten Wischen unbedingt trocken nachwischen! Bei Flecken reicht ebenfalls Feuchtigkeit und bei Bedarf ein wenig Neutralseife. Die Langlebigkeit wird erhöht, wenn Esszimmerstühle aus Massivholz ab und an mit speziellen Pflegemitteln behandelt werden. Die Oberflächen von Massivholz-Esszimmerstühlen mit Wachs- oder Ölbeschichtung sollten einmal jährlich aufgefrischt werden.

Rattan
Für die alltägliche Pflege der Rattan-Esszimmerstühle reicht es aus, sie entweder vorsichtig abzusaugen oder mit einem trockenen oder leicht feuchten Lappen über die Möbel zu wischen. Nicht zu viel Wasser verwenden! Das ist eher schädlich fürs Material. Für die gründliche Pflege können einmal jährlich aufgesprühte Lederpflegemittel oder spezielle Rattanpflegeöle verwendet werden.

Kunststoff
Kunststoffmöbel ziehen ganz gerne Staub an. Der kann leicht mit einem Microfasertuch entfernt werden. Bei leichteren Verschmutzungen schafft ein sauberes, feuchtes Tuch mit Wasser und einem Tropfen Spülmittel Abhilfe. Für stärker verschmutzte Flächen eignen sich fettlösende Allzweckreiniger oder Essigwasser. Auf keinen Fall Scheuermittel verwenden!