Küchenfronten • Breitwieser

Fronten prägen das Küchenbild

Materialien setzen Akzente

Küchenfronten fallen ins Auge und bestimmen gleichzeitig den Charakter einer Küche. Bei der Wahl der Küchenfronten entscheidet sich letztendlich, ob es eine familiäre Wohlfühloase, ein ausgereiftes Kochstudio, eine designorientierte Attraktion oder ein kinderfreundlicher Tummelplatz wird. Ausschlaggebend für die Küchenfronten sind in erster Linie die Materialien, aus denen sie gefertigt sind. Behagliches Holz, schillernder Lack, farbenfroher Kunststoff oder steinerne Optiken sind nur ein paar Beispiele für die vielfältigen Möglichkeiten, das Küchenbild zu prägen. Je nach Beanspruchung der Küche stehen unterschiedliche Materialien zur Verfügung. Neben den Naturmaterialien Massivholz, Stein oder Beton gibt es Faserplatten in verschiedenen Dichten, die als MDF-, HDF- oder Spanplatten bekannt sind. Aus diesen Platten werden Schichten wie Lack, Folie oder Glas aufgebracht, die der Küche ihr späteres Aussehen geben.

Küchenfronten aus Holz strahlen­ Natürlichkeit aus

Wohnlich, gemütlich oder behaglich sind die Attribute, die mit Küchenfronten aus Massivholz oder Holzfurnier in Verbindung gebracht werden. Letztere ist die preiswertere Alternative, denn Massivholz ist nicht nur als Material teurer, sondern diese Küchen werden häufig auch individuell hergestellt und Individualität hat ihren Preis. Viele Hölzer eignen sich für die Massivholzküche: Ahorn, Buche, Birke, Fichte, Eiche, Erle, Nussbaum und einige mehr. Besteht die Küche bis auf die Rückwände und die Schubkastenböden aus Holz, darf sie sich Massivholzküche nennen. Viel häufiger sind aber in deutschen Küchen Echtholzfronten zu finden. Unter dem Holzfurnier befindet sich eine Span- oder MDF-Platte. Die Holzfurniere können lasiert, gebeizt oder gekalkt werden. Versiegelt werden sie anschließend mit Lack. Für das kleinere Budget ist eine Holzfurnierküche die perfekte Alternative. Sowohl die Massivholküche als auch die Holzfurnierküche haben gemeinsam, dass sie Natürlichkeit und Wohlbefinden ausstrahlen. Wenn Sie sich für Küchenfronten mit wohnlicher Atmosphäre entscheiden, zeigen Ihnen die Einrichtungsfachberater bei Breitwieser gerne die entsprechenden Küchen.

Küchenfronten • Breitwieser
Küchenfronten • Breitwieser

Glänzende Küchenfronten wirken edel

Küchen mit Lackfronten liegen im Trend. Ob die Fronten dabei hochglänzend oder glänzend scheinen oder in matter Ausführung der Küche ihren Stil geben, ist abhängig von den persönlichen Vorlieben. Für alle drei Varianten gilt, dass ein vielfältiges Farbspektrum zur Verfügung steht. Qualitativ hochwertig und dementsprechend teurer sind Fronten, die mit mehreren Schichten Lack versehen und anschließend poliert werden. Eine preiswertere Alternative sind Lacklaminat-Fronten. Dabei wird eine Folie mit einem Trägermaterial verpresst und wird anschließend lackiert. Im Aussehen unterscheiden sie sich kaum von den mehrfach lackierten Fronten, aber dafür in der Langlebigkeit.

Auch Kunststofffronten können glänzen. Es gibt drei verschiedene Herstellungsarten für Kunststofffronten: Folienfronten, Schichtstofffronten und Melaminharzfronten. Bei Folienfronten wird auf einer MDF-Platte eine Folie aufgebracht. Schichtstoff- und Melaminharzfronten bestehen aus mehreren Schichten, die aufeinander laminiert werden, bis die gewünschte Plattendicke erreicht ist. Eine ebenfalls laminierte Dekorfolie ist das, was später auf der Küchenfront zu sehen ist. Neben zahlreichen Farben kann dabei eben auch eine glänzende Optik gewählt werden. Die Einrichtungsfachberater bei Breitwieser unterstützen Sie gerne bei der Wahl Ihrer glänzenden Küchenfront.

Fronten aus Glas, Edelstahl oder Beton­ liegen im Trend

Glasfronten sind nicht preiswert, aber dafür sehen sie besonders edel aus. Außerdem sind sie pflegeleicht sowie vielfach individualisierbar durch Glas-Facettenschliffe. Kombiniert mit Holz oder Edelstahl kommen sie einer designorientierten Küchenattraktion sehr nahe.
Aus dem Koch-Profibereich sind Küchen aus Edelstahl bestens bekannt. Für das eigene Zuhause wird Edelstahl gerne mit Holz, Stein oder Lack kombiniert. Die massive Edelstahlfront besteht aus Edelstahlblech. Bei der preiswerteren Alternative werden dünne Edelstahlfolien auf ein Trägermaterial verklebt. Anfangs ist bei den beiden Edelstahlvarianten sicherlich kaum ein Unterschied zu sehen. Edelstahl ist aber anfällig für Kratzer. Wer lange Freude an seiner Küche mit Edelstahlfronten haben möchte, sollte sich für die teurere Variante entscheiden.
Beton ist ein sehr schweres Material und nur bedingt für alle Küchenfronten einsetzbar. Allerdings gibt es andere Möglichkeiten den Industriecharme, den Betonfronten gerne betonen, nachzubilden. Die Betonfronten können aus Keramik oder Kunststoff künstlich nachgebildet werden. Dafür wird Hochleistungsbeton zu Sichtbeton verarbeitet und dünn auf MDF-Platten aufgetragen. Die Struktur des Betons sieht dabei nahezu identisch aus. Egal, ob Sie sich für Wohlfühloase, Kochstudio, Design oder Tummelplatz entscheiden: Die Einrichtungsfachberater bei Breitwieser helfen Ihnen gerne bei der Wahl Ihrer neuen Küchenfront.

Küchenfronten • Breitwieser
Küchenfronten • Breitwieser

Weg mit dem Fleck

Bei der Küchenarbeit lässt es sich nur schwer vermeiden, die Küchenfronten völlig fleckenfrei zu halten. Hochwertige Oberflächen bei Küchenfronten sind aber glücklicherweise meist sehr pflegeleicht. Es gibt ein paar Tipps zu Pflege und Reinigung, damit die Fronten lange Zeit schön bleiben.


  • Nur milde, wasserlösliche Haushaltsreiniger verwenden, die in ihrer Produktinformation ausdrücklich für Küchenfronten vorgesehen sind.
  • Auf Einsatz lösungsmittel- und alkoholhaltiger Substanzen verzichten. Die meisten Glasreiniger enthalten lösemittelhaltige Substanzen. Deshalb sind sie ungeeignet zur Entfernung von Flecken auf Küchenfronten.
  • Weder bei Lackfronten noch bei Kunststofffronten ist es ratsam, scharfe chemische Substanzen oder scheuernde Putz- und Lösungsmittel zu verwenden. Scheuerpulver, Stahlwolle oder Topfkratzer zerstören die Oberfläche so stark, dass eine Aufarbeitung nicht mehr möglich ist.
  • Ein weiches Tuch, ein Leder oder ein Schwamm sind meist zur Reinigung ausreichend.
  • Auch Microfasertücher oder Schmutzradierer können feine Schleifpartikel enthalten, die zum Verkratzen der Oberflächen führen können.
  • Verschmutzungen sollten immer so schnell wie möglich gereinigt werden, da es dann wesentlich leichter geht.
  • Nach der Reinigung sollten die Küchenfronten stets gut trockengerieben werden.
  • Je nach Material gibt der Hersteller individuelle Pflegehinweise, die auf jeden Fall berücksichtigt werden sollten.