Eine gute Nacht!
Erholsam schlafen in Polsterbetten
Ein Bettgestell und ein Kopfteil, ummantelt mit Polsterstoff: Das ist das Grundprinzip eines Polsterbetts. Was sich simpel anhören mag, wird aber auf der anderen Seite von manchen Menschen philosophisch betrachtet. Scheiden sich doch die Geschmäcker genau bei der Wahl und Frage, welche Bettart am besten passt: Polsterbett, Metall- oder Holzbett oder gar eine Mischung aus vielem. Wer sich für ein Polsterbett entscheidet, bekommt eine Fülle an weiteren Auswahlmöglichkeiten, wie das Material des Bezugs oder die Form der Polster. Außerdem kann ein Polsterbett mit einem Bettkasten für mehr Stauraum ausgestattet werden. Das wiederum ist einer der Unterschiede zwischen Polsterbett und Boxspringbett, bei dem dieser Raum durch Box und Federkernmatratzen eingenommen wird.
Vielfalt an Bezugsstoffen vorhanden
Die Bezüge für ein Polsterbett werden unterschieden in Textil, Leder und Kunstleder. Gemütlich und behaglich wird es mit den Bezügen, deren Materialien sehr vielfältig sein können. Sowohl farblich als auch von der Struktur ist die Bandbreite der Wahlmöglichkeiten enorm.
- Mischgewebe ist eine Kombination aus Natur- und Kunstfasern, die sich angenehm anfühlen und trotzdem robust, scheuerfest und strapazierfähig sind.
- Microfaser besteht meist aus Polyester oder Polyacryl und fühlt sich fein und sanft an. Der Stoff ist unempfindlich gegen Schmutz und daher sehr pflegeleicht.
- Flachgewebe haben eine ganz besondere Optik und sind flach bis stark strukturiert. Die Struktur entsteht, da Garne in unterschiedlichen Farben und Garnen miteinander kombiniert werden.
- Webstoff unterscheidet sich in Strukturstoff und Flachgewebe. Beim Strukturstoff werden Garne mit unterschiedlicher Dicke und Farbe kombiniert. Die Oberfläche wird dadurch etwas grober in der Struktur, kann aber mit schönen Mustern versehen sein. Dagegen zeichnet sich das Flachgewebe durch eine feine und glatte Oberfläche aus. Beide Arten sind als robust bekannt.
- Samt kann sowohl aus Baumwolle als auch aus Kunstfaser gemacht sein. Auffälligste Merkmale sind das schimmernde Aussehen und die Eleganz, die der Stoff vermittelt.
- Baumwollstoff gilt als besonders langlebig und wird umweltfreundlich hergestellt. Baumwolle fühlt sich hautfreundlich an und ist strapazierfähig.
- Cord besteht zumeist aus Baumwolle, kann aber auch anteilig mit Polyester, Lycra oder Elastan gemischt sein. Sehr prägnant sind die Rippen, die jedem Cordbezug eigen sind.
- Leinen besitzt eine hohe Qualität. Die Fasern werden aus Stängeln des Flachses gewonnen. Leinen ist sehr fein gewebt, gilt als atmungsaktiv und antibakteriell.
Eine Alternative zu den Textilien sind Echtleder oder Kunstleder. Echtleder ist robust und langlebig, schaut elegant aus und fühlt sich weich an. Kunstleder ähnelt echtem Leder nur beim Anschauen, denn bei den Materialien verbinden sich textile Gewebe und Kunststoffe. Die Einrichtungsfachberater bei Breitwieser zeigen Ihnen gerne die Polsterbetten mit Stoff- oder Lederbezug.
Design ist vieles, aber nicht alles
Nicht nur die Materialien sind ausschlaggebend für das Design der Polsterbetten, sondern auch die Form. Polsterbett ist eben nicht gleich Polsterbett. Die Modelle können bodentief sein oder auf geradlinigen oder geschwungenen Füßen stehen. Bei beiden Varianten ist es möglich, einen Bettkasten zu integrieren, der zusätzlichen Stauraum bietet. Bettwäsche, Kissen, Decken, aber auch Taschen und sonstige Accessoires, die nicht häufig verwendet werden, können da ihren Platz finden. Aber zurück zum Design. Ausdrucksvolle Kopfteile, gebogen oder gerade, gesteppt oder glatt, machen Polsterbetten so attraktiv. Oft bestimmen sie, ob das Polsterbett eher einem traditionellen, dem modernen oder luxuriösen Stil zuzuordnen sind. Polsterbetten mit Lederbezug können durch Maserung und Farbwahl sowohl klassisch oder auch modern wirken. Integrierte Beleuchtung im Kopfteil ist nicht nur für Vielleser eine beliebte Ergänzung. Lassen Sie sich bei der Wahl Ihres neuen Polsterbetts von den Einrichtungsfachberatern bei Breitwieser gerne unterstützen. Gemeinsam finden Sie sicherlich das Passende.
Damit die Freude lange währt: Polsterbetten reinigen und pflegen
Damit die Freude lange währt: Polsterbetten reinigen und pflegen Jedes Material ist unterschiedlich. Trotzdem gibt es ein paar generelle Pflege- und Reinigungsmaßnahmen für Polsterbetten. Textile Polsterbetten beispielsweise sollten regelmäßig mit einer Düse oder Bürste abgesaugt werden. Etwa jedes halbe Jahr kann das Material mit einem sauberen, leicht feuchten Tuch vorsichtig abgerieben werden. Stärkere Verschmutzungen sollten sofort entfernt werden, bevor sie ins Gewebe einziehen. Ein etwas stärkeres Papiertuch hilft, Feuchtigkeit oder Schmutzpartikel abzutupfen. Auf keinen Fall sollten scharfe Reinigungsmittel verwendet werden, da dies das Material ausbleichen könnte. Das Material sollte immer von Naht zu Naht gereinigt werden, also nicht punktuell. Flecken dagegen sind immer von außen nach innen zu entfernen.
Polsterbetten, die mit Glattleder bezogen sind, können regelmäßig mit einem weichen Tuch entstaubt werden. Ebenso wie textile Fasern verträgt Leder aber auch ein leicht feuchtes Tuch. Rau Leder kann mit einer Polsterbürste gereinigt werden. Wenn das Wasser kalkhaltig ist, eignet sich destilliertes Wasser besser. Ein spezieller Lederreiniger hilft, stärkere Verschmutzungen zu entfernen. Ein Pflegemittel für Leder kann jedes halbe Jahr verwendet werden. Dann bleibt Leder lange schön und geschmeidig. Fragen Sie die Einrichtungsfachberater bei Breitwieser gerne nach den passenden Pflegemitteln.
Tipps für eine erholsame Nachtruhe
Eine auf den Körper und die Schlafeigenschaften abgestimmte Matratze mit Lattenrost und wohlige Bettwäsche unterstützen den gesunden Schlaf bestens. Allerdings gibt es noch ein paar Möglichkeiten mehr, gesundheitsfördernden Schlaf zu unterstützen.
Tipp 1 – Ordnung
Versuchen Sie, das Schlafzimmer nicht zu überlasten. Bett, Kleiderschrank, Nachttisch und eine Kommode sind meist ausreichend. Wenn möglich, sollte nicht zu viel im Zimmer herumliegen. Bügelbrett und Wäscheständer finden sicherlich auch anderswo einen Platz.
Tipp 2 – Dunkelheit
Dunkelheit wirkt schlaffördernd. Deshalb sollte der Schlafraum so dunkel wie möglich sein. Blickdichte Gardinen oder Rollos können helfen, wenn es vor dem Fenster keine Rollladen gibt.
Tipp 3 – Raumtemperatur
Die ideale Raumtemperatur zum Schlafen liegt bei 16 bis 18 Grad. Im Sommer ist das nicht immer ganz einfach, aber richtiges Lüften kann helfen, hohe Tagestemperaturen auszugleichen. Morgens und abends für etwa zehn Minuten das Fenster ganz öffnen und den Raum durchlüften, um einen schnellen Luftaustausch zu erzielen.
Tipp 4 – Elektrogeräte
Elektrosmog stört den Schlaf. Deshalb sollte im Schlafraum möglichst kein Fernseher stehen. Auch Smartphone, Laptop oder Tablet sollten spätestens eine halbe Stunde vor dem Zubettgehen ausgeschaltet werden. Die blauen Lichtwellen der Geräte blockieren die Produktion des Hormons Melatonin.
Tipp 5 – Abendroutine
Eine Einschlafroutine hilft, zur Ruhe zu kommen. Eine Tasse Kräutertee trinken, in einem Buch lesen oder ein kurzer Abendspaziergang können leicht und schnell zur Routine werden.