Vitrinen ins rechte Licht rücken

Der gläserne Schrank kehrt zurück

Die Vitrine als ein Schrankelement im Wohnraum war irgendwie aus der Mode gekommen. Jetzt ist sie wieder da: moderner und eingepasst ins vorhandene Design. Formen, Farben und Materialien erinnern nur noch entfernt an das frühere Aussehen der Vitrinenschränke. Zwei Dinge haben sich allerdings nicht verändert: Zum einen besteht eine große Fläche immer noch aus Glas, und zum anderen bringt die Vitrine besonders schöne Accessoires oder wertvolle Sammlerstücke bestens zur Geltung. Die Vitrine war in früheren Jahrhunderten das Privileg wohlhabender Menschen, die darin zur Schau stellten, was sie besaßen. Heutzutage wird die Vitrine oft mit Porzellan oder Gläsern bestückt oder mit Souvenirs und Fotos der Familie. Nicht mehr der Inhalt und dessen finanzieller Wert stehen im Vordergrund, sondern es gilt, die Vitrine selbst ins rechte Licht zu rücken.

Das Glas macht die Vitrine

Ein Blick auf den Ursprung der Vitrine zeigt: Diese Art der Möbel wurden erstmals im Frankreich des 19. Jahrhunderts angefertigt. Glas heißt dort „vitre“ in Anlehnung an das lateinische Wort „vitrum“. In Deutschland wurde daraus die Vitrine. Damit wird dann auch schon deutlich, aus welchem Material dieses Möbelstück hauptsächlich besteht. Große Glasfronten oder mehrere gläsernen Seiten machen aus einem Schrank oder aus einer Kommode eine Vitrine. Diese wiederum gibt es sowohl freistehend als auch in eine Wohnwand integriert. Neben der Standvitrine hat sich ebenso eine hängende Variante etabliert. Vorbei sind die Zeiten, in denen die Vitrine wohlhabenden Menschen vorbehalten war. Denn: Die vielfältigen Formen und Design gehen einher mit den unterschiedlichsten Preisklassen, in denen Vitrinen zu haben sind. Die Einrichtungsfachberater bei Breitwieser beraten Sie gerne, wenn Sie auf der Suche nach einer passenden Vitrine sind.

Vitrinen haben ihren eigenen Stil

Moderne Vitrinen können sich dem gewählten Stil perfekt anpassen, aber genauso gut auch Akzente setzen. Im Industrial Style gesellt sich zum Glas eine Stahlkonstruktion und auch die metallenen Böden unterstreichen das klare Design. Vintage-Vitrinen dagegen knüpfen mit ihrer gewollten „Patina“ ein wenig an Großmutters Zeit an und eignen sich perfekt, um freistehend einen Akzent zu setzen. Vitrinen mit getöntem Glas wirken extravagant und bieten Platz für lichtempfindliche Liebhaberstücke. Dann wären da noch die Vitrinen, die sich perfekt in eine Wohnwand integrieren, durch ihr Glas die Fronten auflockern und zum stimmigen Gesamtbild beitragen. Bei Breitwieser finden Sie Vitrinen für jeden Geschmack und die Einrichtungsfachberater helfen Ihnen gerne weiter, wenn Sie ein ganz spezielles gläsernes Möbelstück Ihr Eigen nennen möchten.

Vitrinen ins rechte Licht gerückt

Wie bei vielen anderen Gelegenheiten sind bei den Leuchtmitteln auch in der Vitrine LED die erste Wahl. Sie sind nicht nur mit einer Fernbedienung steuerbar, sondern können auf Wunsch auch noch die Farbe wechseln. Der LED-Spot kann an der Decke der Vitrine oder jeweils an den Einlegeböden angebracht werden. Eine Führungsschiene verdeckt das Kabel und durch ein kleines Loch in der Rückwand wird es zu Trafo und Empfänger geführt. Bei den Spots ist darauf zu achten, dass sie so ausgerichtet sind, dass sie nicht blenden. LED-Lichtleisten oder -Stripes, wie sie auch genannt werden, lassen sich beliebig anbringen, eben genau da, wo es strahlen soll. Bei der Glaskantenbeleuchtung sind LED in einem Clip eingearbeitet, der von hinten auf die Glasböden geschoben wird. Dabei tritt das Licht hinten durch die Kante ins Glas ein. Da es so bis zur vorderen Kante leuchtet, wird selbst der Innenraum sanft beleuchtet. Wenn Sie Ihre neue Vitrine ebenfalls leuchten lassen möchten, dann fragen Sie am besten die Einrichtungsfachberater bei Breitwieser.

Tipps für das Wohnen mit Vitrinen

Eine schön dekorierte Vitrine verleiht nicht nur dem Raum eine wohnliche Atmosphäre, sondern erfreut den Betrachter jederzeit beim Blick auf das, was sich in der Vitrine befindet. Dazu gibt‘s jetzt Tipps, wie Vitrinen bestens zur Geltung kommen.

Tipp 1: Weniger ist mehr
Wenn etwas besonders ins Auge des Betrachters fallen soll, braucht es Platz. Deshalb ist es vorteilhaft, wenn einzelne Fächer in der Vitrine nicht überladen werden. Wenn Sammlerstücke darin aufbewahrt werden, können die Gegenstände auch in kleinen Gruppen arrangiert werden.

Tipp 2: Bibliothek hinter Glas 
Wer wertvolle Bücher sein Eigen nennt, wird den Vorteil einer Vitrine zu schätzen wissen. Ob hochwertige Bildbände oder Erstausgabe: Die Bücher können staubfrei darauf warten, bis sie wieder zur Hand genommen werden. Übrigens: Auch weniger wertvolle Bücher oder Taschenbücher können ihren Platz in der Vitrine finden. 

Tipp 3: Ein Platz im Flur
Wer sagt eigentlich, dass Vitrinen im Wohnzimmer stehen müssen? Der Vorteil im Eingangsbereich, also Flur oder Diele: Die Vitrine fällt sofort ins Auge. Ein herzliches Willkommen hinter Glas hinterlässt sicherlich einen bleibenden Eindruck. 

Tipp 4: Gläserne Raumtrennung 
Eine rundumverglaste Vitrine bietet sich an, um als Raumtrenner aufgestellt zu werden. Der Vorteil: Beide Räume sind separiert und lassen trotzdem den Raum in seiner vollen Größe wirken. 

Tipp 5: Museums-Feeling
Wer sich für zu Hause sein eigenes kleines Museum wünscht, kann eine besonders schöne Vitrine vor einer farblich abgestimmten Wand platzieren. Ein Deckenstrahler, der die Vitrine von oben beleuchtet, und natürlich der exquisit ausgesuchte Inhalt der Vitrine sorgen für die richtige Inszenierung. 

Quelle: www.livingathome.de