Den passenden Kühlschrank finden
Energieeffizient und leise sollte er sein sowie lange Frische bieten
Der Kühlschrank ist eines der meist genutzten Elektrogeräte in einer Küche. Wer das tägliche Öffnen und Schließen zählen würde, käme sicherlich auf Zahlen zwischen zehn und 20 – je nach Wochentag. Auf die Frage, welcher Kühlschrank denn zu wem am besten passt, gibt es verschiedene Antworten. Die Größe eines Kühlschranks sollte sich nach der im Haushalt lebenden Personenzahl richten. 120 Liter Volumen sind ausreichend für ein bis zwei Personen, für jedes weitere Mitglied des Haushalts werden etwa 50 Liter zusätzlich gerechnet. Da ein Kühlschrank 24/7 im Einsatz ist und eventuell in einer offenen Wohnküche steht, ist der Geräuschpegel nicht unerheblich. Auf den neuen EU-Energielabeln ist der Messwert nachzulesen. Besonders leise Kühlschränke sind mit rund 30 Dezibel ausgewiesen, die 40 Dezibel sollten nicht überschritten werden. Vor rund zwei Jahren wurde das Energielabel europaweit vereinheitlicht. Also nicht wundern, wenn besonders energieeffiziente Kühlschränke mit „B“ und nicht mehr wie vorher mit A+ gekennzeichnet sind. Extrafächer für Obst und Gemüse, ausreichend Licht und eine durchdachte Innenaufteilung sind weitere Aspekte bei der Wahl des passenden Kühlschranks.
Retro oder modern: Kühlschrank-Technik, die mitdenkt
Im Foto oben ist eine Retro-Edition zu sehen, inspiriert vom Volkswagen-Bulli, die das unverwechselbare Design der 60er Jahre zeigt. Aber! Der Retro-Kühlschrank des Herstellers Gorenje ist mit der anspruchsvollen Technik von heute ausgestattet. Ein modernes Lüftersystem verteilt perfekt die ionisierte Luft und regelt die Temperatur im gesamten Kühlschrank. Die mit negativen Ionen angereicherte Luft imitiert ein natürliches Mikroklima, das Nahrungsmittel länger frisch hält. Gorenje bietet zudem eine breite Palette an freistehenden Kühlschränken, Kühl-Gefrierkombinationen, Side-by-Side-Kühlschränken und Gefrierschränken, die aus recycelten Materialien hergestellt werden und dank modernster Inverter-Technik besonders effizient, langlebig und leise sind. Innovative Funktionen helfen, die Temperaturverteilung möglichst konstant zu halten. Der Clou: Dank Adapt-Tech erkennt das Gerät zu welcher Uhrzeit die Kühlschranktür üblicherweise geöffnet wird und senkt rechtzeitig und automatisch die Temperatur um ein Grad. Die Küchenfachberater bei Breitwieser zeigen Ihnen gerne die mitdenkenden Kühlschränke.
Mehr Frische kommt auf die Teller
Die neue Einbau-Kühl-Gefrierkombination „9000 MultiChill 0°C“ von AEG sorgt mit innovativen Funktionen für mehr Flexibilität und die perfekte Lagerung von Lebensmitteln. Das fortschrittliche Luftzirkulationssystem „Cooling 360“ sowie „GreenZone+“ erhält dank automatischer Feuchtigkeitsregelung bis zu 95 Prozent der Vitamine. Die intelligente „MultiChill-0°C-Schublade“ sorgt für die volle Kontrolle über die perfekte Lagerung empfindlicher Lebensmittel. Per App können verschiedene Lebensmittelprogramme eingestellt werden, die über die Lagerung hinausgehen – für ein sicheres Auftauen von Lebensmitteln, lange Frische für übrig gebliebene Speisen und die perfekte Temperatur, beispielsweise für das Gären von Brotteig. Neben seinen smarten Eigenschaften verfügt der „9000 MultiChill 0°C“ über einen Innenraum, der zu 70 Prozent aus recyceltem Kunststoff besteht. Wenn Sie sich für mehr Frische auf dem Teller und „9000 MulitChill 0°C“ interessieren, fragen Sie gerne die Küchenfachberater bei Breitwieser nach diesem Kühlschrank.
Kühlen ist auch im XXL-Format möglich
Eine vollintegrierte Kühl- und Gefrierkombination für eine 194 Zentimeter hohe Nische mit einer XL- für 60 Zentimeter und eine XXL-Variante für 75 Zentimeter Breite hat der Hersteller Siemens Hausgeräte auf den Markt gebracht. Das XL-Modell hat elf Prozent mehr Nutzvolumen, mit der XXL-Version ist sogar 45 Prozent an zusätzlichem Platz gewonnen. Wer viel Salat, Obst und Gemüse isst, weiß: Gerade die Fächer für „Grünes“ können gar nicht geräumig genug sein. Diese sind nicht nur gewachsen, sondern das Hyper-Fresh-Frischhaltesystem sorgt zusätzlich für ideales Klima bei sensiblen Lebensmitteln. Bei regulierbarer Luftfeuchtigkeit bleiben Radieschen und Blattsalate knackig, Pfirsiche und Gurken rund und fest. In einem eigenen Fach und einer Temperatur nahe null Grad bleiben auch Fisch und Fleisch deutlich länger frisch. Im Gefrierteil sorgt die „no-Frost“-Ausstattung dafür, dass Abtauen der Vergangenheit angehört. Zusätzlich ist beim XXL-Modell der Serie iQ500 „Freezer-Light“ integriert. Es leuchtet den Gefrierbereich perfekt aus und sorgt für eine bessere Übersicht über alle Inhalte. Die Küchenfachberater bei Breitwieser zeigen Ihnen gerne die Kühlschränke in X-Format.
Lebensmittel richtig lagern
Warme Luft steigt nach oben.
Das ist auch in den meisten Kühlschränken nicht anders. Bei den verschiedenen Temperaturzonen ist es gut zu wissen, an welchem Platz im Kühlschrank Lebensmittel am besten aufgehoben sind.
Empfindliches gehört auf die untere Glasablage
Leicht Verderbliches wie rohes Fleisch, roher Fisch oder veganes Hack ist auf der unteren Glasablage am besten aufgehoben. In dieser Zone ist es je nach Gerät mit zwei bis vier Grad am kältesten. Besitzt der Kühlschrank ein Kaltlagerfach von etwa null Grad ist das besonders gut für leicht verderbliche Produkte geeignet.
Aufschnitt in der zweiten Etage platzieren
Wurstaufschnitt mag es eine Etage höher bei vier bis sechs Grad. Eine Abdeckung oder Dose sorgt für längere Haltbarkeit und Hygiene.
Milch und Joghurt gehört in die Mitte
Milchprodukte, wie Käse oder Quark, aber auch pflanzlicher Joghurt finden gut in der mittleren Kühlschrank-Zone Platz. Das Fach ist mit seinen fünf bis sieben Grad vor allem optimal für Käse, der unter vier Grad Aroma verlieren kann. Milch ist bei Temperaturen bis acht Grad am längsten haltbar und sollte auch in der mittleren Zone lagern.
Süßes nach oben sortieren
Produkte mit viel Zucker, Fett oder Säure sind nicht besonders empfindlich. Marmelade, Soßen und Margarine gehören daher ganz nach oben in den Kühlschrank. Auch Eier und ungeöffnete Produkte sind hier bei circa acht bis zehn Grad gut aufgehoben.
Robustes in die Tür stellen
Pflanzenmilch und Säfte brauchen es nicht sonderlich kühl und fühlen sich auch bei mäßigen Temperaturen in der Kühlschranktür wohl. Die Butter bleibt oben in der Tür schön streichfähig. Wer sie schnell verbraucht, kann auch Milch in die Tür stellen, genauso wie Ketchup, Senf und Mayonnaise.
Gemüse hat ein Fach für sich
Salat und Gemüse gehören ins Gemüsefach. In Plastik verpackten Salat sollte ausgepackt und in ein feuchtes Küchentuch eingeschlagen werden.
Frostbeulen lieber draußen lassen
Einige Lebensmittel gehören gar nicht in den Kühlschrank. Tomaten und Gurken bekommen schnell Frostschäden. Brot wird bei Kühlschrankaufbewahrung schneller hart und schmeckt altbacken. Kartoffeln werden süßlich und mögen es, genau wie helle Zwiebeln und Möhren, lieber trocken und dunkel in der Speisekammer. Obst sollte generell draußen lagern, damit es nachreifen kann.