Kücheninsel bietet viele Möglichkeiten • Breitwieser

Kücheninsel bietet viele Möglichkeiten

Kücheninsel bietet viele Möglichkeiten • Breitwieser

Kochinsel, Halbinsel, Spülinsel oder Vorbereitungsinsel

Sie kann Küche und Wohnraum verbinden, sie dient als geselliger Mittelpunkt für Feiernde, aber vor allem ist die Kücheninsel das Nonplusultra bei der Planung einer neuen modernen Küche. Es mag ein bisschen verwirren, dass es so viele Namen für sie gibt. Die Küchenfachberater bei Breitwieser hören häufig auch die Frage nach Kochinseln. Ein Grund für die vielen Namen könnte darin begründet liegen, dass die Kücheninsel so vielseitig einsetzbar ist: kochen, spülen, vorbereiten oder als Stauraumlösung. Als was sie letztendlich geplant wird, ist abhängig von der Raumgröße, von den vorhandenen Anschlüssen und vom Budget. Das hat sich aber seit 2014 schwungartig erhöht, als laut einer Studie des Kelkheimer Zukunftsinstituts die Küche das Auto als Statussymbol ablöste. Als hätten sie es geahnt, hatten die Geschäftsführer bei Breitwieser schon zwei Jahre zuvor die Ausstellungsfläche des vierten Obergeschosses renoviert, umgebaut sowie vergrößert. Entstanden ist eine wahre Küchenoase, auf der bis heute auch verschiedene Kücheninseln zu sehen sind, die erstmals Mitte der 1990er Jahre aufkamen.

Raummaße sind ausschlaggebend

Um eine Kücheninsel, mit welchen Funktionen auch immer, zu realisieren, sollte der Raum mindestens 15 Quadratmeter haben. Je größer der Raum ist, desto umfangreicher kann die Kücheninsel geplant werden. Eine Regel besagt, dass die Insel in der Küche wegen der Proportionen eine Länge von 120 Zentimetern nicht unterschreiten sollte. Mehr als fünf Meter sollten es aber auch nicht sein, da sonst die optimalen Arbeitsabläufe innerhalb einer Küche nicht mehr gegeben sind. Der Abstand zwischen Kücheninsel und Küchenzeile berücksichtigen die Küchenfachberater von Breitwieser bei der Planung ebenfalls. Mindestens 120 Zentimeter, besser noch 150 Zentimeter, sollten dazwischen liegen, um gegenüberliegende Schubladen problemlos zu öffnen und sich auch noch bewegen zu können. Als Alternative bei kleineren Räumen gibt es immer noch die Möglichkeit eine Halbinsel einzuplanen. Diese schließt sich an die Küchenzeile an und ragt in den Raum hinein, sodass eine L-Form entsteht. Der große Vorteil: Sie benötigt weniger Platz.

Kücheninsel bietet viele Möglichkeiten • Breitwieser
Kücheninsel bietet viele Möglichkeiten • Breitwieser

Kücheninseln können verschieden genutzt werden

Wenn aus der Kücheninsel eine Kochinsel oder eine Spülinsel werden soll, dann ist vor allem eines wichtig: Die Insel benötigt (Stark-)Strom oder Wasser. Die Anschlüsse sollten möglichst im Vorfeld, also beim Bau oder bei einer Renovierung des Küchenraums gelegt werden, da es im Nachhinein mit hohen Kosten und auch zusätzlicher Arbeit verbunden ist. Die anderen Alternativen sind, die Kücheninsel als Vorbereitungsfläche zu nutzen, eine Theke zu integrieren oder vielleicht auch beides. So könnte sich die Küche auf jeden Fall zur Kommunikationszentrale entwickeln – für die Familie, aber auch wenn Gäste da sind. Eines ist aber allen Kücheninseln gemeinsam: Sie bieten zusätzlichen Stauraum für Küchenutensilien und Vorräte. Die Planung einer Kücheninsel erfordert Umsicht und auch ein gewisses Know-how. Über beides verfügen die Küchenfachberater von Breitwieser und planen gerne mit Ihnen zusammen Ihre neue Kücheninsel.

Gut beleuchtete und belüftete Kücheninseln

Für den Abzug des Dunstes gibt es bei einer Kochinsel zwei Alternativen: den Abzug von oben mit einer Dunstabzugshaube oder den Abzug direkt im Kochfeld mit einem Muldenlüfter. Bildet die Küche eine Verbindung zum Wohnraum, ist sicherlich der Muldenlüfter die bessere Alternative, da dann nichts die Sicht versperrt. Dagegen verleihen designorientierte Dunstabzugshauben einer Küche ein zusätzliches Highlight. Wie bei vielen anderen Entscheidungen kommt es bei dieser Wahl auf die persönlichen Vorlieben an. Ähnlich verhält es sich bei der Beleuchtung. Die perfekte Lösung liegt auch hier im Auge des Betrachters. Spots und Deckenleuchten kommen ebenso infrage wie ein- oder mehrflammige Pendelleuchten. Beide sind geeignet, um die Arbeit auf einer Kücheninsel ins rechte Licht zu rücken. Eventuell kann gleichzeitig eine indirekte Beleuchtung vorgesehen werden, um ein stimmungsvolles Ambiente zu unterstützen. Für was auch immer Sie sich entscheiden: Die Küchenfachberater bei Breitwieser unterstützen Sie gerne dabei.

Kücheninsel bietet viele Möglichkeiten • Breitwieser
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Ein Ausflug zum „World of Kitchen“-Museum

Es ist nicht nur Europas größtes Küchenmuseum, es ist auch absolut sehenswert. In der „World of Kirchen“, kurz „WoK“, begeben sich die Besucher auf eine Reise durch die Küchenkulturen dieser Welt und gleichzeitig auf eine Küchenzeitreise vom Mittelalter bis heute.

Zwei Stunden dauert die Führung durch das WoK-Museum in Hannover mit mehr als 10.000 Exponaten in den zurzeit 40 ausgestellten Küchen. Liebevoll und naturgetreu dekoriert mit Butterfass, Prilblumen, Waschtrog und tausend Sachen mehr, sehen die Küchen genau so aus, wie zu den Zeiten als sie aktuell waren. Jede der 40 Küchen vermittelt den Eindruck, als hätte sein Eigentümer sie gerade verlassen.

Deutsche und internationale Küchen aus England, Italien und den Niederlanden sind zu sehen. Und: die komplette Ausstattung einer Küche aus einer russischen Datscha. Auch die Frankfurter Küche von Architektin Margarete Schütte Lihotzky, der Prototyp der Einbauküche von 1926, kann bestaunt werden.

Das WoK-Museum besitzt außerdem eine umfangreiche Kochbuchbibliothek. Die angebotenen Kochkurse werden von Erwachsenen und Kindern gleichermaßen geschätzt. Der Besuch des Museums ist nur innerhalb einer Führung möglich. Während der Bürozeiten, Dienstag bis Samstag, von 11 bis 19 Uhr, können Termine telefonisch vereinbart werden.

WOK – World Of Kitchen Museum e.V.
Spichernstraße 22
30161 Hannover
Telefon: 0511-54300858
Mehr Infos: www.wok-museum.de