Eckbänke • Breitwieser

Übers Eck sitzt es sich perfekt

Moderne Eckbänke punkten durch Komfort

Einige sprechen von Comeback, andere schreiben von Revival, doch eigentlich ist die Eckbank ein Evergreen. Verwunderlich ist dabei eigentlich nur, dass ein so typisch deutsches Möbelstück mit englischen Ausdrücken umschrieben wird. Schon zu Omas Zeiten knubbelten sich die Enkel am liebsten auf der gemütlichen Eckbank. Omas Eckbank kannte auch schon Stauraum unterhalb der Sitzfläche, der damals vielleicht anders hieß, aber bedeutende Schätze in Form von Spielzeug enthielt. Oft war sie aus Holz gefertigt und für die „Großen“ wegen des Sitzkomforts mit Kissen belegt. Das fällt bei heutigen, modernen Eckbänken weg, weil der Sitzkomfort schon seitens des Herstellers berücksichtigt wurde. Bequeme Polsterungen der Sitzflächen und des Rückenteils lassen so manche gesellige Runde am Tisch auf der Eckbank enden.

Eckbänke bieten viele Sitzplätze

Wie sonst sollten zwei Bänke, die über Eck miteinander verbunden werden, heißen, als Eckbank. Diese Form des Sitzmöbels scheint aber tatsächlich vorwiegend in Deutschland oder auf Schiffen und in Wohnwagen beheimatet zu sein. In den beiden Fortbewegungsmitteln werden sie vor allem eingebaut, da sie platzsparend sehr vielen Menschen eine Sitzgelegenheit bieten. Das ist in Esszimmern oder Küchen nicht anders. Inzwischen hat die Eckbank viele Formen bekommen und auch wenn es widersinnig erscheint: Neben l- oder U-Formen, gibt es auch runde Eckbänke. Der Klassiker unter den Eckbänken ist aus Holz, massiv oder Furnier, gefertigt. Moderne Eckbänke sind meist eine gelungene Kombination aus Furnier, Kunststoff, Metall oder Flechtwerk mit einer komfortablen Polsterung, die mit Stoff, Leder oder Kunstleder umspannt ist. Die Einrichtungsfachberater bei Breitwieser zeigen Ihnen gerne die modernen Eckbänke, die sich durch hohen Komfort auszeichnen.

Eckbänke • Breitwieser
Eckbänke • Breitwieser

Eckbänke bieten viele Vorteile

Eine Eckbank bietet noch wesentlich mehr Vorteile als den Sitzkomfort. Beispielsweise kann eine Eckbank in einem offenen Wohnkonzept als Raumteiler dienen, um Ess- und Wohnbereich optisch voneinander abzugrenzen. Je nach Modell kann unterhalb der Sitzfläche Stauraum vorgesehen werden. Diese Truheneckbänke bieten Platz für Spiele, ganz wie zu Omas Zeiten, aber auch Tischdecken, Kissen und Co. finden ihren Platz. Bei Stühlen ist enges Zusammenrücken nur bedingt möglich. Auf Eckbänken dürfen es auch gerne schonmal zwei bis drei Personen mehr sein, die Platz finden. Aber das wesentlichste Merkmal einer Eckbank ist wohl, die Gemütlichkeit, die sie ausstrahlt. Dazu kann zusätzlich das gewählte Design beitragen. Die Farbpalette für Eckbänke deckt ein breites Spektrum ab, so dass jeder seinen Vorlieben entsprechend das Passende finden wird. Dabei sind die Einrichtungsfachberater bei Breitwieser Ihnen gerne behilflich.

Tisch und Eckbank aufeinander abstimmen

Da eine Eckbank immer im Zusammenhang zum Tisch gesehen werden muss, sollten auch die Maßeinheiten untereinander stimmig sein. Ist ein Esszimmertisch beispielsweise 190 Zentimeter lang und 100 Zentimeter breit, sollte die Eckbank 240 mal 150 cm messen. Von der Eckbank werden jeweils 50 Zentimeter abgezogen beziehungsweise hinzugerechnet. Eine kleinere Abmessung ist zwar möglich, aber es würde kein angenehmes optisches Bild entstehen. Der Abstand zwischen Eckbank und Tisch sollte fünf bis zehn Zentimeter betragen, um entspannt zu sitzen und dennoch bequem ein- und auszusteigen. Am meisten Beinfreiheit bietet ein Esszimmertisch mit Mittelfuß. Befindet sich über der Rückenlehne ein Regal an der Wand oder ein Fenster mit Fensterbank, spielt auch die Höhe der Eckbank eine Rolle, damit auch wirklich alles passt. Die Einrichtungsfachberater bei Breitwieser unterstützen Sie gerne beim Finden der richtigen Maße für Ihre neue Eckbank.

Eckbänke • Breitwieser
Eckbänke • Breitwieser

Humorvolle Gedanken zum Sitzen über Eck

Die Gedanken des Autors Peter Glaser über Deutsche und ihr Verhältnis zum Sitzen über Eck schrieb er schon vor rund 18 Jahren nieder. Es entsteht aber der Eindruck, als hätte sich seitdem nicht viel an der Liebe zur Ecke geändert. Noch weniger sind sein Humor und sein Wortwitz vergänglich. So schreibt er beispielsweise: „Die Liebe zur Ecke lässt sich stammesgeschichtlich erklären: Das Fluchttier Mensch fühlt sich mit einer solchen Rückendeckung wohl, dieses Gefühl teilt man gern mit Freunden. Frauen, die sich im öffentlichen Raum ungern zwischen Fremden einquetschen lassen, lieben es, sich zu Hause auf Eckmöbeln mit Freundinnen und Freunden zu knubbeln. Auch Männer haben nichts gegen die Möbelstücke, die aussehen wie überdimensionale Bumerangs.“ An anderer Stelle heißt es: „Zum anderen ist Eckmobiliar nicht auf konservatives Beharren festgelegt: Die dynamisierte Form der Eckbank ist das Schunkeln.“ Den humorvollen und vollständigen Artikel finden Sie hier: Warum sitzt der Deutsche so gern über Eck.